Haus Schuster

Energetische Sanierung,
Umbau und Modernisierung eines Einfamilienhauses von 1935 in Pullach
Fertigstellung 2025, Fläche ca. 270 m²

Dieses freistehende Einfamilienhaus aus dem Jahr 1935 wurde umfassend energetisch saniert, grundlegend umgebaut und in seiner räumlichen Struktur neu interpretiert, mit dem Ziel, modernen Wohnkomfort mit ökologischer Verantwortung und dem Erhalt des Bestands zu verbinden.

Die gesamte Gebäudehülle wurde energetisch saniert und mit ökologischen Materialien aufgewertet. Außenwände, Dach und Keller wurden gedämmt; die neue Fassade besteht aus mineralischem Putz auf Holzfaserdämmung und überzeugt durch ihre Langlebigkeit sowie ihre atmungsaktive Wirkung.

Neue Holz-Alu-Fenster, eine Wärmepumpe mit Kühlfunktion im Sommer sowie eine zentrale Lüftungsanlage sorgen für zeitgemäße Energieeffizienz. Das Dach ist vollständig mit Photovoltaik-Elementen eingedeckt und erzeugt einen erheblichen Teil des Energiebedarfs vor Ort.

Im Erdgeschoss wurde der Grundriss durch den Rückbau mehrerer Wände und Decken großzügig geöffnet. Küche, Essbereich und Wohnzimmer gehen heute fließend ineinander über und setzen sich über eine neu eingefügte Faltwerktreppe aus Stahl bis ins Obergeschoss fort. Das zweigeschossige Wohnzimmer erhält durch eine großformatige Verglasung im Obergeschoss viel natürliches Licht. Der Blick ins umliegende Grün bleibt uneinsehbar und bringt die wechselnden Jahreszeiten ins Innere des Hauses.

Frühere Fensterflächen wurden gezielt verändert, teils geschlossen, teils erweitert, um die Belichtung, Sichtbezüge und Nutzung der Räume neu auszurichten.

Ein zentrales Anliegen der Sanierung war der respektvolle Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz. Zahlreiche Bauteile konnten erhalten, aufgearbeitet und wiederverwendet werden: darunter die historische Haustür, die alten Holztreppen mit ihren Geländern und der originale Dachstuhl. Alte Deckenbalken und Stahlträger aus dem früheren Carport bilden heute die Unterkonstruktion der neuen Terrasse.  Als ein weiterer Beitrag zum schonenden Umgang mit Ressourcen wird das Regenwasser vom Dach gesammelt und über eine Zisterne zur Bewässerung des Gartens genutzt.

In zwei Bädern sowie als Kaminverkleidung kam Naturstein zum Einsatz als ein langlebiges, schadstofffreies Material, das nicht nur durch seine natürliche Haptik und zeitlose Ästhetik überzeugt, sondern auch durch seine Fähigkeit, Wärme zu speichern und aktiv zum Raumklima beizutragen.

Ein Projekt, das zeigt, wie qualitätsvolle Architektur im Bestand weiterentwickelt werden kann: nachhaltig, wertschätzend und mit einem zeitgemäßen Verständnis von Raum und Wohnen.

Haus Schuster

Energetische Sanierung,
Umbau und Modernisierung eines Einfamilienhauses von 1935 in Pullach
Fertigstellung 2025, Fläche ca. 270 m²

Dieses freistehende Einfamilienhaus aus dem Jahr 1935 wurde umfassend energetisch saniert, grundlegend umgebaut und in seiner räumlichen Struktur neu interpretiert, mit dem Ziel, modernen Wohnkomfort mit ökologischer Verantwortung und dem Erhalt des Bestands zu verbinden.

Die gesamte Gebäudehülle wurde energetisch saniert und mit ökologischen Materialien aufgewertet. Außenwände, Dach und Keller wurden gedämmt; die neue Fassade besteht aus mineralischem Putz auf Holzfaserdämmung und überzeugt durch ihre Langlebigkeit sowie ihre atmungsaktive Wirkung.

Neue Holz-Alu-Fenster, eine Wärmepumpe mit Kühlfunktion im Sommer sowie eine zentrale Lüftungsanlage sorgen für zeitgemäße Energieeffizienz. Das Dach ist vollständig mit Photovoltaik-Elementen eingedeckt und erzeugt einen erheblichen Teil des Energiebedarfs vor Ort.

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Im Erdgeschoss wurde der Grundriss durch den Rückbau mehrerer Wände und Decken großzügig geöffnet. Küche, Essbereich und Wohnzimmer gehen heute fließend ineinander über und setzen sich über eine neu eingefügte Faltwerktreppe aus Stahl bis ins Obergeschoss fort. Das zweigeschossige Wohnzimmer erhält durch eine großformatige Verglasung im Obergeschoss viel natürliches Licht. Der Blick ins umliegende Grün bleibt uneinsehbar und bringt die wechselnden Jahreszeiten ins Innere des Hauses.

Frühere Fensterflächen wurden gezielt verändert, teils geschlossen, teils erweitert, um die Belichtung, Sichtbezüge und Nutzung der Räume neu auszurichten.

Ein zentrales Anliegen der Sanierung war der respektvolle Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz. Zahlreiche Bauteile konnten erhalten, aufgearbeitet und wiederverwendet werden: darunter die historische Haustür, die alten Holztreppen mit ihren Geländern und der originale Dachstuhl. Alte Deckenbalken und Stahlträger aus dem früheren Carport bilden heute die Unterkonstruktion der neuen Terrasse.  Als ein weiterer Beitrag zum schonenden Umgang mit Ressourcen wird das Regenwasser vom Dach gesammelt und über eine Zisterne zur Bewässerung des Gartens genutzt.

In zwei Bädern sowie als Kaminverkleidung kam Naturstein zum Einsatz als ein langlebiges, schadstofffreies Material, das nicht nur durch seine natürliche Haptik und zeitlose Ästhetik überzeugt, sondern auch durch seine Fähigkeit, Wärme zu speichern und aktiv zum Raumklima beizutragen.

Ein Projekt, das zeigt, wie qualitätsvolle Architektur im Bestand weiterentwickelt werden kann: nachhaltig, wertschätzend und mit einem zeitgemäßen Verständnis von Raum und Wohnen.

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